Ein Engel für den Highlander by Michelle Willingham

Ein Engel für den Highlander by Michelle Willingham

Autor:Michelle Willingham
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783733765279
Herausgeber: 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg


9. KAPITEL

Marguerite konnte den Hunger in seinen Augen spüren, sein Verlangen nach ihr. Tausend Stimmen in ihrem Kopf schrien auf, warnten sie, dies nicht zu tun. Sie war einem anderen Mann versprochen, und sie hatte kein Recht, ihren zukünftigen Ehemann zu betrügen.

Aber der Gedanke, dass ein Fremder ihr die Jungfräulichkeit nahm, fühlte sich so falsch an. Callum war der Mann, dem ihr Herz gehörte, und sie wollte mit ihm zusammen sein. Wenn ihr zukünftiger Gemahl erfuhr, dass sie keine Jungfrau mehr war, würde er sie vielleicht verstoßen. Oder sich weigern, sie zu heiraten, wenn sie es ihm vor der Hochzeit eröffnete.

Es war ein Ausweg aus der Verlobung.

Der Gedanke, sich Callum hinzugeben, ihn zu ihrem Liebhaber zu machen, war ein gefährlicher Schachzug, einer, der sie beide ins Verderben stürzen konnte. Aber wenn ihr Plan fehlschlug und sie die Eheschließung mit dem Earl nicht verhindern konnte, konnte sie Callum zumindest diesen Teil von ihr schenken. Er würde ihr niemals wehtun, und die Erinnung an dieses Erlebnis würde sie für immer miteinander verbinden.

„Du solltest den Rest deiner Kleidung ausziehen“, flüsterte sie. „Lass sie am Feuer trocknen.“

Er trat vor sie und betrachtete sie. Obwohl es sie verlegen machte, ihm alles zu enthüllen, versuchte sie nicht, sich zu bedecken. Sie sah zu, wie Callum sich auszog. Als er nackt vor ihr stand, war sie fasziniert von der Kraft seines Körpers, den deutlich hervortretenden Muskeln und seiner festen Haut. Als Bogenschütze waren seine Arme schlank und stark. Sie wollte ihn berühren, herausfinden, wie sie ihm das gleiche Vergnügen bereiten konnte, das er ihr geschenkt hatte.

Callum hatte keinerlei Anstalten gemacht, sich ihr zu nähern, und sie begriff, dass er auf ihre Erlaubnis wartete. Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Er umschloss sie mit beiden Händen. Die Wärme seiner Berührung jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. Mit den Daumen streichelte er über ihre Brustknospen, die sich unter der Liebkosung aufrichteten.

Marguerite spürte den kalten Wind kaum, so fasziniert war sie von ihm. Sein dunkles Haar fiel ihm über die Schultern, seinen Rücken hinab. Nichts an ihm war zahm, er war wie ein wildes Tier, das sie besitzen wollte.

Marguerite legte die Hände auf seine Brust, erforschte die festen Muskeln und sah zu, wie sein Gesichtsausdruck sich veränderte. Er tat das Gleiche mit ihr, strich über ihre harten Brustspitzen und streichelte ihre Brüste. Dann drückte er sie sanft auf den Umhang nieder und legte sich neben sie, während er es ihr bequem machte.

Seine Augen glänzten, als er ihre Hände ergriff und über ihren Kopf hob. Er hielt sie fest, während er sich hinabbeugte, um an ihrer Brustknospe zu saugen. Eine Welle der Erregung erfasste Marguerite und breitete sich bis in ihren Schoß aus. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrem Schenkel und fragte sich, wie es wohl war, ihn in sich zu spüren.

Er löste sich von ihren Brustspitzen und nahm den Glasanhänger. Dann rieb er mit der glatten Oberfläche über ihre harten Knospen. Die Empfindung war fremd, aber herrlich. Zusätzlich reizte er sie wieder mit der Zunge, und Marguerite schwelgte in den süßen Qualen, die er ihr bereitete.



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